Die süßlich-schöne Geschichte um den verliebten Zahlkellner Leopold zu seiner feschen Hotelchefin Josepha im schönen Salzkammergut kennt nun wirklich fast jeder. Ebenso unvergessen sind die Evergreens wie „Es muss wunderbares sein, von Dir geliebt zu werden“, „Die ganze Welt ist himmelblau“ oder „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“. Regisseur Jürgen R. Weber setzte auf eine zeitlose, theatralische, leicht überzeichnete Inszenierung, die besonders den Revue- Charakter des Stückes sehr klar herausstellt. Er verfasste eine poentenreiche, schmissige Stückfassung, mit charmanten Bezügen zur Region in der die Akteure stets im Fokus der Inszenierung standen. Weber inszenierte Benatzkys Operettenklassiker als kurzweilige, temporeiche Show mit unverwechselbaren Charaktertypen.

Die Inszenierung war eine ART BRIDGES Theaterproduktion

in Zusammenarbeit mit Jens Wassermann (Sonnentor Theaterfestival)